Dienstag, 1. Dezember 2009

Die Karte ist da!

Auf der rechten Seite kann man jetzt schon den Tourverlauf sehen. Die Unruhe steigt. Einige Schüler löchern schon die Lehrer: Wer darf mit?
Bis Weihnachten wird sich schon einiges geklärt haben.

Freitag, 27. November 2009

Spinning hat begonnen

Hurra!
Endlich ging das Training los. Unser neuer Trainer Willi hat die neuen Schüler in die Geheimnisse des Spinning in seinem Fitness-Studio eingeweiht. Wir standen mächtig im Schweiß und einige haben schon Muskelkater im Po oder den Oberschenkeln. Willy hat gesagt, dass sich das nach ein paar Trainingseinheiten gibt. Alle freuen sich schon auf nächsten Donnerstag und vor allem auf die große Fahrt.

Mittwoch, 11. November 2009

TOUR 2010 - TOUR 2010 - TOUR 2010

Es geht weiter!

Lange haben alle gewartet, nun ist es endlich soweit!
Die nächste Tour ist in Planung. Die grobe Route steht, die Unterkünfte sind vorreserviert, das Wintertraining beginnt schon nächste Woche mit den ersten Schülern.

Die Tour 2010 wird etwas kleiner ausfallen, wir wollen nicht länger als eine Woche unterwegs sein. In dieser Zeit bis nach Kopenhagen zu radeln ist kaum möglich. Wir haben uns daher entschlossen, die Tour auf dem Kopenhagen-Radweg bis Rostock zu fahren, danach an der Ostsee bis nach Zingst intensiv das Meer zu genießen. Zum Ende können wir von Stralsund mit dem Zug zurück nach Berlin.

Was fehlt?

- Ein guter Name für die neue Tour
- Welche Schüler wollen sich uns diesmal noch anschließen?
- ???
Vorschläge sind willkommen!
Ich werde mich erstmal um eine Karte kümmern auf der der Tourverlauf zu sehen ist.

Samstag, 13. Juni 2009

14. Tag: Bremen – Bremerhaven

Nach einer schwankenden Nacht auf der Weser machten wir uns zügig fertig für das große Finale. Wir stärkten uns ausgiebig am reichhaltigen Frühstücksbuffet. Der Himmel strahlte, der Wind blies weiterhin aus Nordwest und auf ging es in Richtung Bremerhaven. Der Weg war eher eintönig, jedoch verkündeten die weidenden Schafe auf den Deichen das nahende Meer. Manchem Schüler fehlten zur Abwechslung schon die Berge. In Tettens stoppten wir unsere Räder, rannten den Deich hinauf und erblickten vor uns die Weite der Nordsee. Da war sie nun endlich! Wir jubelten, machten Fotos und waren sehr ausgelassen. Alle waren froh und stolz tatsächlich geschafft zu haben, was Viele, denen wir unterwegs begegnet waren, für kaum möglich gehalten hatten. Irgendwann mussten wir uns jedoch von diesem Ort wieder verabschieden. Wir radelten zurück zur Fähre in Blexen, diesmal mit dem Wind im Rücken. Während der kurzen Überfahrt über die Weser staunten wir nicht schlecht über den heftigen Wind. Ein kurzer Radweg führte uns zum Hauptbahnhof von Bremerhaven, wo Frau Giehler bereits mit dem Laster wartete. Alle nahmen ihr Gepäck in Empfang und konnten sich am Bahnhof noch eine kleine Erfrischung genehmigen. Herr Bremkamp und Herr Heyd verluden die Räder wieder in den Transporter, der von Frau Giehler und Herrn Bremkamp sofort nach Berlin gefahren wurden. Wir anderen stiegen in den Zug Richtung Heimat. Die Zugfahrt nutzten wir bereits zur Erholung. Trotz Umsteigens in Bremen und Hannover hielten einige schon mal ein kleines Nickerchen. Als wir um kurz nach 21 Uhr den Hauptbahnhof in Berlin erreichten, standen auf dem Bahnsteig die Eltern mit einem Siegerkranz bereit. Die Wiedersehensfreude war groß.

Deutschland ist schön! Wir haben es gesehen.

Bilder noch unsortiert:




































Freitag, 12. Juni 2009

13. Tag: Nienburg -– Bremen

Gleich nach dem Frühstück setzte der Weserexpress seine Fahrt in Richtung Bremen fort. Vorbei an saftigen Wiesen, Feldern öffnete sich die Landschaft und bot einen Blick in die Ferne. Dazwischen lagen schmucke Straßendörfer mit toll restaurierten Bauernhöfen. In Petershagen fand unser obligatorisches zweites Frühstück statt und dann ging es weiter durch das Land der Pferde bis Verden an der Aller.
Der Wind blies kräftig, teilweise mit Sturmböen aus unterschiedlichen Richtungen, do dass alle aufatmeten, wenn er auch mal von hinten kam. Kurz vor Verden hatte Steven einen platten Vorderreifen. Der notwendige Reifenwechsel war für unseren Fahrradmechaniker Herrn Heyd jedoch eine leichte Übung. Steven und Ugur gingen ihm dabei zur Hand. Zum gleichen zeitpunkt lösste scih auch Patricks Tretalger in Wohlgefallen auf. Die netten Leute von Fahrrad Unruh in Verden richteten das auf die Schnelle zum Superpreis.Um uns den Weg durch die Vorstädte und Gewerbegebiete Bremens zu ersparen, fuhren wir bis zum Hauptbahnhof mit dem Zug. In Bremen wartete dann eine ganz besondere Überraschung. Unsere heutige Herberge war ein Schiff, die „Weser“, welche gegenüber der Jugendherberge auf Anker lag. Am Abend schaukelte die „Weser“ auch so, dass Dominik befürchtete seekrank zu werden. Deutlich war zu spüren, dass wir dem Meer nun schon recht nahe sind. Nach dem Essen unternahmen wir einen gemeinsamen Gang in die Stadt, letzte Souvenirs wurden besorgt und wir schauten uns Rathaus, den Roland und die Stadtmusikanten an. Das gemeinsame Bowlen im Anschluss bereitete allen viel Freude. Gegen 22:30 spazierten wir durch die Biergärten an der Schlachte, kehrten ein und unsere gute Fee Frau Giehler lud uns alle auf ein Geränk ein. Als wir unser Schiff um Mitternacht erreichten, krochen alle müde in ihre Kojen. Alle spürten, dass wir unser Ziel bald erreicht haben unsere große Tour zu Ende geht. Morgen starten wir unsere letzte Etappe nach Bremerhaven.

Abendliches "bloggen" im Natrufreundehaus


Morgendliche Ansage (sieht nur wie Unterricht aus!)



Hier muss jeder mal ran!

Donnerstag, 11. Juni 2009

12. Tag: Porta Westfalica -- Nienburg an der Weser

Als wir die Augen in unseren kleinen Zimmern in der Jugendherberge aufschlugen, hörten wir deutlich das Prasseln des Regens auf den Dächern. Zunächst hatten wir die Hoffnung, dass der Himmel sich ausreichend entleert hätte. Nach einem guten Frühstück holten wir die Räder aus der großzügigen Fahrradgarage und starteten unsere Etappe in leichtem Nieselregen mit einer steilen Abfahrt. Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal lag im Nebel am Berg und es ging zügig voran.

Die ersten 20 Kilometer rissen wir rasch ab und rasteten an einer Windmühle in Petershagen zum zweiten Frühstück. Die Schüler waren nach der frühen Bettruhe von gestern Abend alle recht fit, alle waren voller Energie. Vielleicht lag es aber auch an der bereits zurückgelegten Strecke, das Ziel unserer großen Tour ist für viele schon zum Greifen nah.


Zweites Frühstück


Man merkt nun deutlich, dass wir im Norden Deutschlands angekommen sind, das Land ist platt, der Wind bläst kräftig und es gibt immer wieder kleinere Schauer. Trotzdem waren die Schüler äußerst ausgelassen. Sie spielten Chopperfahren zweier verfeindeter Rockergruppen.

Banditos gegen ...


... Teletubbies

Die Mittagspause fand in Stolzenau statt, die ganze Truppe saß im Cafe und aß Erdbeerkuchen mit Schlagsahne.

Nicht ohne meinen Helm

Die letzten 26 km zu unserem Tagesziel Nienburg flogen auch nur so dahin. Wäre nicht eine kleine Kettenpanne dazwischen gekommen, hätten wir wohl vor dem Naturfreundehaus noch bis 17 Uhr warten müssen, da das Haus vorher nicht zur Verfügung stand.

Zimmer im Naturfreundehaus


Nach einem liebevoll zubereiteten Abendessen bummelten wir noch ein wenig an der Weser entlang in die Nienburger Altstadt.

Abendstimmung an der Weser


Immer noch Energie



Geht das alles mit rechten Dingen zu?

Mittwoch, 10. Juni 2009

11. Tag: Holzminden –- Porta Westfalica

Heute Morgen in Holzminden hatten wir die traurige Pflicht, unseren Abdul zu verabschieden. Eine Weiterfahrt ist nach Urteil des Arztes nicht möglich, daher fährt Abdul heute mit dem Zug nach Berlin.

Verabschiedung


Abdul hält die Fahne hoch

Lieber Abdul, wir wünschen Dir von hier aus alles Gute und gute Besserung. Hoffentlich fährst du bald wieder so tüchtig Fahrrad wie auf unserer Tour.

Man merkt nun deutlich, dass wir im nördlichen Teil Deutschlands sind. Wir fahren entlang der Weser, den ganzen Tag keine echten Steigungen. Das Einzige, das uns manchmal zu schaffen macht, ist der Wind. Manchmal unterstützt uns aber auch und der Weser express nimmt mächtig Fahrt auf, zumal die Schüler teilweise auch schon verstanden haben Windschatten zu fahren.

Pausen legten wir heute in der Münchhausen-Stadt Bodenwerder und in Hameln ein. Es ging durch hübsche Landschaften (das nehmen sogar manche Schüler wahr!) vorbei an sanft geschwungenen Hügeln des Weserberglandes, leuchtenden Getreide- und Mohnfelder. Manchem Erdbeerfeld schauten wir hungrig nach, morgen werden wir über eins davon herfallen.

Als wir endlich in Porta Westfalica in der Jugendherberge ankamen, standen 101 km auf dem Tacho und das war auch so geplant, denn das war unsere Königsetappe. In der Jugendherberge gab es sehr leckeren Salat und Pizza. Alle waren mit ihren Zimmern zufrieden und nur wenige fanden noch die Energie Basketball zu spielen. Viele der Schüler schliefen schon, als die Lehrer sie ins Bett schicken wollten.

Eis in Rinteln


Weserexpress unterwegs


Dienstag, 9. Juni 2009

10. Tag: Hann. Münden -- Holzminden

Nachdem alle Schüler gelernt haben:
„Wo Werra sich und Fulda küssen,
Sie ihren Namen büßen müssen.
Und hier entsteht durch diesen Kuss
Deutsch bis zum Meer der Weser Fluss“

starteten wir heute in leichtem Nieselregen die Dreiländertour durch Niedersachsen, Hessen und Nordrhein-Westfalen in Richtung Holzminden. Auf glattem Asphalt surrten die Räder und wir konnten den Ausblick auf das Weserbergland und die Uferwiesen der Weser genießen. Wir wechselten die Flussseite auf einer Gierseilfähre.

Patrick


Deniz


Frau Korkut


Die Wolken verzogen sich und wir dachten, nichts kann uns heute bremsen. Doch plötzlich rauschten auf einer feuchten Holzbrücke Phaitun, Frau Korkut und Abdul ineinander. Da Abdul die Schulter schmerzte, wurde er mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Alle waren sehr besorgt und nachdem Frau Korkut von dem freundlichen Sanitäter ihre Schürfwunden versorgt bekommen hatte, setzten wir vorsichtig die heutige Etappe fort. Unsere Mittagspause genossen wir heute im langweiligen Bad Karlshafen. Gegen 14.00 Uhr erhielten wir die glückliche Nachricht, dass Abduls Schulter nur geprellt sei. Der Weserexpress nahm seine Fahrt wieder auf der linken Seite der Weser auf. Bei einem kurzen Zwischenstopp in Höxter überraschte uns ein Gewitter, das wir unter einer Brücke aussaßen. Kurz danach waren wir schon in Holzminden.

Impressionen als Filmchen folgen morgen

Montag, 8. Juni 2009

9. Fulda - Hann. Münden

Alle sind wieder mit dabei und haben das Ziel fest im Blick. Die heutige Etappe versprach nach den Strapazen von gestern für alle Erholung, denn es lagen nur 52 Kilometer bis Bad Hersfeld vor uns. Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto verabschiedeten wir uns von der schicken Jugendherberge in Fulda.

(Bild wird nachgereicht!)


Danke noch mal an Herrn Müller für den prima Service. Rasch ließen wir die Stadt hinter uns und verfolgten den Lauf der Fulda durch ihr schönes Tal. Alle fuhren entspannt und zügig, so dass die Kilometer dahinflogen. Auf einer sonnigen Wiese verbrachten wir unsere Frühstückspause. Vivi und Janette suchten Grashüpfer und die meisten schauten sich die grasenden Pferde und Kühe an.

Grashüpfer oder Gänseblümchen?

Unsere Tourguides ließen uns jedoch nicht lange verweilen, sondern drängten zur Weiterfahrt, um den Zug in Bad Hersfeld zu bekommen.

Kommen wir heute noch an?

Von Bad Hersfeld fuhren wir dann mit dem Zug bis Hannoversch Münden, um uns die Durchfahrt durch Kassel zu ersparen. Dort gab es Superservice in "Frank´s Radhaus" für die schlimmsten Fahrradprobleme. Als Ausklang des Tages unternahmen wir nach dem Abendessen und Duschen alle gemeinsam einen Spaziergang in die Altstadt mit seinen schmucken Fachwerkhäusern, wo es dann für alle ein noch leckeres Eis gab. In den Jugendherbergen gibt es leider kein Internet.

Eis in Hann. Münden


Romantischer Abendspaziergang

Sonntag, 7. Juni 2009

8. Tag: Lohr am Main -- Fulda

Eine der schwersten Etappen: Wir haben die Rhön gequert. Es gab heftigste Steigungen und leider erwischte uns in den Bergen auch der Regen. Zunächst legten wir aber einige schnelle Kilometer auf dem Mainradweg zurück. Zu diesem Zeitpunkt dachten alle noch, dass wir den langen Besuch der Open-Air-Party im "SoundBad" in Lohr locker wegstecken würden. Unter den erschwerten Bedingungen kam jedoch manch ein Schüler an seine Grenzen. Wir hoffen, dass morgen alle Schüler wieder voll hinter der Projektidee stehen und das Ziel weiterhin fest vor Augen haben. Insgesamt waren es 91 km.
Ein paar Bilder vom heutigen Tag:

Zimmerordnung 1. Preis


Auch die heutige Etappe werden wir schaffen


Gemeinsam sind wir stark


Am Limit


Die letzten Meter zur Jugendherberge


D-Zug in die Rhön
 
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